Liebe Gemeindeglieder und Freunde,

mit dem Sonntag Rogate haben wir wieder angefangen, um gutes Wetter für die Saat auf den Feldern und in den Gärten zu beten, dass sie zur Ernte gedeihen und reifen kann. Wir beten um Gottes Segen. Und das ist gut so.

Viele beten um Gottes Segen in ihrem Beruf, dass das Werk ihrer Hände (und Köpfe) gelingt, dass sie Arbeit und Brot haben, dass sie etwas Sinnvolles tun. Und das ist gut so.

Viele beten um Gottes Segen für ihre Familien, dass es ihnen gut geht, dass ihnen Gesundheit und Wohlergehen beschieden sei, dass Kinder und Enkelkinder behütet aufwachsen, im Glauben und in der Kirche groß werden und darin reifen und gefestigt werden. Und das ist gut so.

Und viele beten um gutes Wetter, wenn sie an Freizeit und Urlaub denken. Wir brauchen die Sonne als Lebenselixier. Und das ist gut so.

Wenn wir überzeugt sind: „An Gottes Segen ist alles gelegen!“, dann sollten wir immer und überall um seinen Segen bitten. Über den Segen nachzudenken ist Anliegen dieses Gemeindebriefes, dass wir fröhlich und entschlossen um Gottes Segen bitten und dass wir ihm zugestehen, dass er die Entscheidungshoheit hat, was letztlich für uns gut ist. Sein Wort sagt uns: „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen“ (Römer 8,28). Gott hat ein gutes Wort für uns, er ist uns gut und er tut uns Gutes. Das ist sein Segen. Ihm sei Ehre in Ewigkeit.

Eine gesegnete und behütete Sommerzeit