Bericht über ein Vorbereitungs-Wochenende im März 2007 in Plön
Um sich umfassend auf Gospel & Message vorzubereiten, zog sich Spirit of Joy mit Eckard Krause vom 02. bis 04. März in den Seehof bei Plön zurück, um dort zu proben. Eitel Klein war für uns dabei und berichtet exklusiv für www.gospel-message.de.
Es nähert sich der 02. März 2007 und man hat so langsam die Sachen für das anstehende Chorwochenende gepackt. Gegen 17:00 Uhr trudeln dann auch so nach und nach Sängerinnen und Sänger, Organisatoren, Chorleitung, Band und alles, was sonst noch so zu Spirit of Joy gehört, im Seehof ein. Verteilung auf die Zimmer, die einen ganz nobel im Tagungshotel, die anderen ebenso gut im Gästehaus und wieder eine kleine Gruppe ganz exklusiv im separaten Haus Svea. Man hat sich also eingerichtet.
Nach dem Abendessen, so etwa um 19:30 Uhr und damit pünktlich (!), beginnt die erste Chorprobe. Hochkonzentriert widmet man sich - unter der bewährten Leitung von Christine Heine - den anstehenden Herausforderungen, denn die Auftritte für Gospel & Message stehen vor der Tür; da ist noch einiges zu tun. Aufgelockert werden die Proben durch Eckard Krause, seines Zeichens Pastor der Missionarischen Dienste in Hannover, der über Fragen der Kirche im Allgemeinen und des Glaubens im Speziellen referiert. Er ist es auch, der mit Spirit of Joy die Gospel & Message-Tage im April begleiten wird. Da ist es gut, dass man sich im Vorwege schon einmal kennenlernt.
Gegen 22:00 Uhr ist die erste Probe beendet. Wer nun gedacht hat, dass man sich zum Feierabend leicht zurücklehnen könne, hat weit gefehlt. Ein eigens von Christine eingeübter "Square dance" begeistert auch die Tanzunwilligen und bringt die Stimmung aufgrund der Situationskomik gewaltig auf Touren. Mit anschließendem chinesischem Tischtennis mit ca. 15 Leuten (habe ich auch noch nicht erlebt) und Kickern wird der erste Abend beschlossen. Vorher werden recht stimmungsvoll die Geburtstage von Harish, Daniel und Claudia H. eingeläutet. Man hatte sich doch echt was einfallen lassen.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück beginnt gegen 09:30 Uhr der erste von drei Probenblöcken. Eventuell aufkommende Müdigkeiten - hervorgerufen durch die letzte, vielleicht kurze Nacht - sind durch Christines Einsingen mit allerlei Bewegungsspielchen recht schnell verflogen. Neue Lieder werden angepackt und alte Stücke wieder aufgearbeitet. Es kommt also keine Langeweile auf. Als sehr hilfreich erweisen sich dabei die getrennten Proben nach Frauen- und Männerstimmen, die sich Christine und Harish aufteilen.
Nach dem Mittagessen (die Verpflegung war im übrigen wirklich sehr gut) unternimmt eine Gruppe unter Leitung von Eckard Krause eine schweißtreibende Wanderung, denn ein Spaziergang kann es bei der Marschgeschwindigkeit wohl nicht gewesen sein; keine Steigung ist uns dabei zu viel - und wenn doch, dann hat es laut Renate nur an den Schuhen gelegen.
Zurückgekehrt erwartet uns der Bass schon mit einem toll ausgearbeiteten Gehirn- und Bewegungsjogging. Nach soviel Aktionen ist das top-organisierte leckere Kuchenbufett ein willkommener Anlass, sich draußen auf der Bank noch mal richtig schön die Sonne auf den Pelz brennen zu lassen, denn das Wetter ist wirklich ideal. Die nächste Probeneinheit wird begleitet von unserer Band.
Nach dem Abendessen steht die letzte Einheit an. Diese ist wirklich geprägt vom Aufarbeiten alter, bereits bekannter Lieder. Zweieinhalb Stunden erfordern gerade für Neueinsteiger eine gehörige Portion von Energie und Durchhaltevermögen. Beendet wird der Tag bei gemütlichen Gesprächen, Aktionen im Freizeitraum sowie Talentshowsingen mit Karaoke.
Nach dem Frühstück am Sonntag Morgen heißt es dann schon langsam wieder: Sachen packen. Die nachfolgende Probe ist wieder sehr schwungvoll. Mit der Band zusammen wird noch einmal aus dem reichhaltigen Repertoire durchprobiert, ruck-zuck vergeht die Zeit bis zum Mittagessen. Anschließend wird bei schönstem Sonnenschein noch einmal im großen Schlusskreis das Fazit gezogen: Es war wirklich ein gelungenes Chorwochenende, die Stimmung war gut, man hat viel Neues gelernt, man hat Leute im Chor noch besser kennen gelernt - das alles macht Lust auf mehr.
An dieser Stelle noch mal "Danke" an alle Organisatoren, an Christine, an die Band, und alle, die zu dem gelungenen Wochenende beigetragen haben.